Training außerhalb vom Hundeplatz

Wie gesellschaftstauglich sind unsere Hunde in der „normalen Welt“? Als Hundebesitzer hört man nicht selten Sätze wie „Auf dem Hundeplatz hört der Hund wunderbar – Platzgehorsam eben –  aber außerhalb macht der Hund was er will und ist oftmals überfordert.“ Das kann – muss aber nicht so sein!
Letztendlich spielen da verschiedene Faktoren eine Rolle z.B. Rasse, Charakter, Vorgeschichte und natürlich auch Erziehung. Der eine Hund ist ein „einfacher Kandidat“ es gibt aber auch echte „Herausforderungen“. Um das frühzeitig zu erkennen und ggf. in die richtigen Bahnen zu lenken, ist es wichtig, sich dieser Herausforderung zu stellen und Strategien für Verhaltensänderungen (Mensch-Hund-Team) aufzuzeigen. Im Außentraining werden Alltagssituationen genutzt bzw. nachgestellt und ggf. individuelle Trainingsansätze aufgezeigt.
Und deswegen trainieren wir auch außerhalb vom Hundeplatz, so mal wieder geschehen am 8.4. Treffpunkt Deutsch-Französischen-Garten. Neben Gehorsamsübungen und Alltagssituationen (Jogger, Kinder, Radfahrer, Hunde, ganze Heerscharen von Lauf-Enten, Schwäne,…) standen auch Übungen auf dem Programm, die demnächst für einige Teams bei der Begleithunde-Prüfung im sogenannten Straßenverkehrsteil überprüft werden. Alle Hunde konnten ihre Alltagstauglichkeit und ihren sehr guten Gehorsam auch außerhalb vom Hundeplatz unter Beweis stellen. Staunende Zuschauer, die teilweise sogar bei den Übungen mit eingebunden wurden, waren Bestätigung genug. Es hat allen viel Spaß gemacht und auch die anfänglich etwas unsicheren Hunde konnte nach 1,5h nichts mehr erschrecken.

Undine